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Neubauprojekt mit Passivhauskomponenten


Bei diesem Projekt kann man getrost von einer Rundumbetreuung durch die Zimmerei Veit sprechen. Angefangen vom Abbruch des Brandobjekts über die Beratung zum Neubau über die Werkplanung über die energetische Optimierung bis hin zur Planung und Realisierung von Passivhauskomponenten: wir waren in allen Phasen dabei, haben geplant, gebaut und überwacht.

Familie Beck

Damals hätte der Bauherr nicht gedacht, dass sich sein Haus in den nächsten anderthalb Jahren so entwickeln würde: sauber projektiert, handwerklich tadellos, ökologisch und energetisch vorbildlich, optisch ohnehin ansprechend, und vermutlich eines der bestgedämmten Häuser der Umgebung. Damals aber, im März 2009 stand er vor einer Brandruine, die wir im Auftrag der Versicherung begutachteten, und wusste nicht so recht, wie er den Neuaufbau anpacken sollte. "Ihr kennt doch das Haus, habt es vor 15 Jahren gebaut, was mach ich denn jetzt?", fragte er. Wir rieten in seinem Interesse zum kompletten Neubau und beauftragten die Planung eines Holzständerbaus auf einem Erdgeschoss in Massivbauweise. Der Abbruch erfolgte noch in 2009, im Mai 2010 wurde der Rohbau des Untergeschosses erstellt. Bereits im Juli richteten wir die Holzständerwände und das Dach auf, zum Jahresende 2010 war das Haus einzugsbereit. Grundvoraussetzung für das gelungene Projekt war sicherlich das große Vertrauen, das der Bauherr aufgrund früherer Erfahrungen in unsere Arbeit steckte: wir waren seine "Baumeister", die nicht nur den Abbruch des Brandobjekts verantwortlich begleiteten, sondern auch die Entwurfsplanung umsetzten, das Bauprojekt steuerten und einen beträchtlichen Teil der Arbeiten selbst ausführten. Sehr breiten Raum nahm die energetische Optimierung ein. Letztlich handelt es sich zwar "nur" um ein Projekt mit Passivhauskomponenten; tatsächlich liegt der Heizwärmebedarf sehr nahe beim "echten" Passivhaus. Wärmebrückenfreie Außenwände und eine von unserem Passivhausplaner projektierte und eingebaute Be- und Entlüftung zählen zu den energetisch entscheidenden Komponenten eines Hauses, bei dem wir erfreulich viel von unseren Überzeugungen einbringen durften, wie ein Haus heutzutage funktionieren sollte.Fakten zum Neubauprojekt mit PassivhauskomponentenKurzbeschreibungAbbruch eines abgebrannten Wohnhauses, energetisch opti-mierter Neubau als Holzständerbau auf einem Erdgeschoss in Massivbauweise. Projektierung, Bauleitung, Umsetzung.Rolle der Zimmerei VeitAngefangen vom Teilabbruch über die Beratung zum Neubau über die Werkplanung über die energetische Optimierung bis hin zur Planung und Realisierung von Passivhauskomponenten: wir waren in allen Phasen dabei, haben geplant, gebaut und überwacht. Konkret: Initiale Beratung, Abbruch, Projektierung und Fertigung der Holzständerwände, Überwachung des Gesamtprojekts, Energetische Gesamtplanung, Planung und Umsetzung der PassivhauskomponentenBaujahr, Bauzeit2009/2010technische DatenErdgeschoss: 30 cm Ziegelmauerwerk (Bestand), Ökologischer Vollwärmeschutz auf Zellulose- und Holzweichfaserbasis Obergeschoss: Holzständerbau mit Dämmständern aus eigener Fertigung Wandaufbau: von Innen nach Außen: Gipskarton 15 mm; Installationsebene 60 mm Dämmung; Dämmständer 280 mm; Holzwerkstoffplatte 16 mm; Konterlattung 30 mm; Stülpschalungenergetische KennzahlenU-Wert Erdgeschoss: 0,17 W/m²K (Mindestanforderung EnEV 2009 0,24) U-Wert Obergeschosswand: 0,12 W/m²K